Martin, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

"Und als es diesen Versprecher gab, den, der wie besenparat klang..."

Oder anders gesagt: Du bekommst diese Homepage, weil Du neulich ungewollt ein Wortspielchen provoziertest, aus einem Versprecher mit unfreiwilligem Wortwitz. Soll also niemand sagen, Versprecher seien für die Wortbildung in der deutschen Sprache unproduktiv! Die Domain besenparat.de kann Dir nicht nur 2 POP3-Mailadressen bieten, sondern auch 25 MB Speicherplatz, die nicht auf Häppchen von einem MB eingeschränkt sind wie bei freenet.de.

Putzdienstleistungen werden hier vermutlich nie angeboten werden, dennoch bleibt der Name natürlich bestehen. Die allererste Gestaltung von besenparat.de enthält zumindest die eine oder andere Referenz auf Besen oder Wischwerkzeuge.

Wer die alte Webseite mochte, aber die Martin eigene, konsequent und scharf durchdachte Variante der Rechtschreibreform aber nie so ganz geschnallt hat, findet hier (vorübergehend) Entlastung. Aus sicherer Quelle ist bekannt, dass bald diese Seite vor allem inhaltlich umgestaltet werden wird, sobald der Begünstigte sich ihrer angenommen hat.

-- Martins alter Webseiteninhalt hier --

Ein höheres Bildungniveau durch einen verbesserten Umgang mit Rechtschreibregeln!
Ein aktueller Beitrag zur Reform-Diskussion, veröffentlicht Ende Dezember 2002 im Internettforum der FAZ, dort in der Rubrik Kultur, zum Bildungsnivo deutscher Schulen, der MAZ und als Gastbeitrag auf der empfehlenswerten Seite für Deutsch (-Didaktik und als Fremdsprache) www.deutsch-online.com

Hier finden Sie das von mir kommentierte amtliche Regelwerk zur Rechtschreibreform (begonnen).

Eine Arbeit von mir zum Thema Schreibenlernen (Auseinandersetzung mit einem Ansatz von Peter Eisenberg).

Übrigens nebenbei zwei nette Links zum Zeitvertreib: Der Assoziationsblaster!
Auch spannend: ein Internett-Lexikon, das durch die Juserinnen und Juser aufgebaut wird
(hier auf Deutsch)!

Foto von Martin

Eine kleine Linkliste zu Martins alten Seiten schließt natürlich die alte Hohmpäidsch und auch Persönliches ein. Dazu aber werden hier wohl noch weitere Sektionen stehen.

Andere Links könnten sein:

Weiterhin unverzichtbar: das Gästebuch, das es schon recht lange gibt.

*) Ich nehme mir die Freiheit, die Regeln der Orthografiereform konsequenter anzuwenden, als sie es selbst tut.

Wie hier bei „Phonetik“ und „Phonologie“ schreibe ich bei allen „Fachwörtern“, nach der Reform durchaus möglich, stets die Morpheme „graf“, „fot(o)“, „fon“ mit dem Grafem (statt: Graphem!) <f>! Darüberhinaus wende ich diese konsequent einheitliche Schreibung von Morphemen auch auf andere Morpheme an, bei denen schon bei einzelnen Wörtern eine Schreibung im Sinne der Grundregeln möglich ist (namentlich z.B. „fant(a)“ und „ör“: wie jetzt schon „Elefant“, „fantastisch“, „Fantasie“, „Frisör“, „Likör“, so auch „Fantom[-Bild]“, „Redaktör“, „Ingeniör“ usw.).

Außerdem verändere ich die Schreibweise der Wörter, die eine falsche Aussprache nach den grundlegenden Laut-Buchstaben-Beziehungen nahelegen: ich schreibe sie gemäß den Grundregeln, z.B. „ßörfen“ für „surfen“.

Insbesondere dort, wo weiterhin einzelne Konsonanten nach betontem Kurzvokal nicht doppelt dargestellt werden, benutze ich konsequent die verdoppelte Form:
z.B. „Grammattik“, „Jannuar“ (immerhin gibt es ja auch schon bisher die Form „Jänner“!), „Schikkoree“ (ein gutes Beispiel, wie inkonsequent die Reform ist und auch in ihrer Diskussion war: Eine integrierte Form mit doppelten Konsonantenbuchstaben wurde nie diskutiert - offiziell gibt es nur die integrierte Variante „Schikoree“ -, obwohl als Aussprache nur die Form mit betontem, kurzem „i“ vorkommt!), „Ponny“, „Limmit“, „Kommik“, „Mamma“ und „Pappa“
(„Mama“ und „Papa“ sind immerhin oft die ersten Wörter, die Kinder schreiben lernen - kein Wunder wenn sie später Schwierigkeiten beim Lernen der Grundregeln für die Verwendung doppelter Konsonantenbuchstaben haben!).

Zwei wirklich unsinnige Neuregelungen mache ich nicht mit und sollten auf jeden Fall bei einer Modifizierung der Reform verändert werden:
- Statt „dass“ und „miss-“ schreibe ich weiterhin „daß“ und „miß-“, denn die Grundregel, einzelne Konsonanten nach Kurzvokal doppelt darzustellen,
gilt g'rade nicht im Auslaut von Funktionswörtern und Präfixen (Vorsilben):
vgl. „um“, „mit“, „in“ (trotz „innen“!) oder „un-“.
- <ck> trenne ich <c-k>. <ck> nicht zu trennen, ist genau so unsinnig wie das bisherige <st>-Trennverbot
(jetzt müssen künftig wohl Merkverse gepaukt werden wie: „Trenne nie ck, denn das geht ihm nah!“).